Wann, wie und ob ich diese Kampagne je fortsetzen werde, kann ich nicht sagen - als Ausblick auf eine mögliche Fortsetzung:

"Ich habe mich mit diesen Ding unterhalten – mehrere Zehntage lang. Zuerst habe ich versucht, ihm Fragen zu stellen, tagelang hab ich versucht, brauchbare Antworten von ihm zu bekommen... aber es, was immer es mal gewesen ist, war so verwirrt, und was es sagte wurde immer konfuser... gerade bei den entscheidenden Dingen, das Ferne Reich und unsere Gegner betreffend, war praktisch kein vernünftiger Sinn mehr in seinem bruchstückhaften Gefasel mehr auszumachen... ich dachte das länge an ihm. Also änderte ich mein Vorgehen, risikierte eine direkte Geistesverbindung. An und für sich ja schon ein Unding, schließlich war „es“ ja kaum mehr als ein Geist – schonmal gehört, dass jemand in den Geist eines Geistes eingedrungen ist?! - Nun, es funktionierte, irgendwie. Vielleicht, weil das Gehirn noch da war... es war ja auch ein Risiko, ich musste weitere Schutzbarrieren entfernen... Als ich dann in sein „Denken“ - falls man es noch so nennen konnte – vordrang, war mein Geist schon fast selbst im fernen Reich... was ich da tat, hieß, um den Wahnsinn zu betteln. Ich blieb dennoch tagelang in seinen Gedanken, forschte, suchte, ich grub sie mit Gewalt um, um brauchbare Hinweise zu finden: Ich will nicht sagen, dass ich nichts fand; aber wenig davon war irgendwie hilfreich. Ich sah und hörte eine Menge, aber verstand kaum etwas – vielleicht hatte es auch schon nicht verstanden, wie ließe sich das sagen? Schließlich, nach Monden am Rande des Wahnsinns, sah ich ein, dass ich nichts verstehen würde, solange ich nur am Rand blieb. Ich musste hinüber wechseln... ich meditierte einen vollen Zehntag, um mich vorzubereiten, dann drang ich durch seinen Geist und die Verbindung, die es immer noch mit dem Reich hatte. hinüber. Ich werde gar nicht erst versuchen, es Euch verständlich zu machen – es ist unmöglich. Wenn Ihr Euer Hirn beschäftigen wollt, versucht, Euch eine Welt vorzustellen, wo jeder Gegenstand in allen existierenden Farben zugleich leuchtet, jedes Ding in unendlich vielen Versionen zugleich existiert und zugleich unablässig in seine Umgebung zerfließt – wo Licht feste Substanz haben kann und sich Felsen durchschwimmen lassen – eine Welt, die ein unablässiger Fluss von allem in alles ist, in dem sich die Dinge zu Gestalten sammeln und wieder zerfallen in weniger als einem Moment... in dem selbst der Verstand nicht mehr begrenzt ist, sondern fließt, und „Bewusstsein“ allenfalls eine vorübergehende Konzentration von Gedanken... und in all dem schwimmen dunkle Massen strahlenden Schreckens, wahrhaft namenlos, denn sie sind unbegrenzt – wie kann das Grenzenlose einen Namen tragen? - und gegen dieses Grauen scheint die Unterscheidung von „gut“ und „böse“, wie sie diese Welt kennt, einfach läppisch, ein Kinderspiel, oder ein Problem höchstens für kleinliche Akademiker. Versucht, es Euch vorzustellen – mit dem, was ich gesehen habe, hat es natürlich nichts zu tun, aber wie sollte ich Euch von einem Ort erzählen, wo unsere Worte ihre Gültigkeit verlieren? Also verausgabt Euren Geist ruhig an meiner Beschreibung, vielleicht bekommt Ihr zumindest eine Ahnung davon, wie wenig wir in der Lage sind, das Mögliche vom Unmöglichen zu trennen..."