Machwerke, die des Testens bed�rfen!

Wolf und Feder � Foundry-Bereich � Machwerke, die des Testens bed�rfen! � Skript: Der Schamane

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08.02.2014 15:26 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 10:19)

Nein, ich kann immer noch nicht ins Spiel. Trotzdem möchte ich meine Quest mal vorstellen, auch wenn sie bisher nur in Ansätzen und Notizen existiert (ich habe schon vor meinem Umzug mit dem Bau angefangen, deswegen gibt es Einleitungstexte, eine erste Karte (Automap) und ein paar Ziele - das alles ist aber unveröffentlicht, spielt für euch also keine Rolle.

Wofür ich gerne Feedback hätte - damit es wenigstens etwas vorangeht - ist folgendes Entwurfsskript:

[Anmerkung: Das ganze ist nicht sehr systematisch erstellt, es ist eher runtergeschrieben, wie es mir gerade einfiel; Texte sind größtenteils nur angedeutet. Über die Karten habe ich nichts geschrieben: Es sind 2, die erste ist der zugefrorene See, die zweite soll ein Eigenbau-Dungeon werden.]

[Anm. 2: mythologische Hintergründe hier: http://nw-forum.de.perfectworld.eu/showt...sh-und-Corellon - Danke nochmal an shenwar :)]

Die Quest beginnt bei Millan Freemore, der einem von einer Sonnenelfenexpedition erzählt, die vor nicht allzu Langem in Niewinter halt gemacht hat, allerdings unter ihresgleichen geblieben ist. Von einem Freund in der Elfengemeinde hat der Priester erfahren, dass sie auf der Jagd nach einem wohl besonders mächtigen und gefährlichen Schamanen des Gruumsh sind.
Die Elfen sind nach wenigen Tagen wieder abgezogen und dann in den Bergen verschwunden. Seither sind sie weder durch Späher noch durch Magie ausfindig zu machen; besorgt, was das bedeuten könnte, hat Freemore seine Göttin befragt, die überraschend antwortete: Sie könne nicht helfen. Allerdings schickte sie ihrem Priester eine Vision - von Euch.
Solcherart mit göttlichem Mandat ausgestattet, zieht Ihr los, in die Berge, wo die Elfen verschwunden sind.
Der Held findet die Sonnenelfenanführerin und hilf ihr. Sie ist die einzige Überlebende des Trupps. Sie erzählt dem Helden, was geschehen ist: Sie hatten den Schamamen gestellt, aber plötzlich tauchten weitere Orks auf - Unzählige. Die Elfen waren trotz ihrer überlegenen Fähigkeiten chancenlos. Der Schamane habe sich während des Kampfes in eine magische Barriere eingeschlossen. In ihrer Verzweiflung hatten die Elfen versucht, die Reihen der Orks zu durchbrechen, um sich andernorts neu zu formieren; jedoch war dieser Versuch am Ufer des kleinen Sees gescheitert - (eine Lawine?? Oder mehr Feinde?) Dort hat sie der Held gefunden. Held bietet Geleit nach NW an. Elfe lehnt entrüstet ab. Niewinter sei ein verdorbender Ort, außerdem sei der Schamane noch nicht erledigt - die Ehre gebiete, die Aufgabe zu vollenden. - wie sie denn in ihrem Geschwächten Zustand all die Orks überwinden wolle?(Ein Augenblick der Überwindung) IHR werdet es für mich tun! Wollt Ihr nicht teilhaben am Ruhm, die Schwertküste vor einer solchen Gefahr gerettet zu haben? Und wenn das nicht genügt: Euer Lohn wird reichlich sein. Ich werde dafür sorgen. - Und was lässt Euch glauben, ich wäre in der Lage, es allein mit diesem anscheinend schrecklichsten und mächtigsten aller Orkschamanen aufzunehmen? - Ich werde Euch helfen. - Das ist alles? - Das wird reichen.
(Die Hilfe besteht aus 2 optionalen Aufgaben: 1. Das Glatteis auf dem See aufzuheben (per Zauber, für den es eine Zutat braucht) (Es wäre 10000x cooler, wenn der Held sich einfach Spikes basteln würde oder so - aber leider lässt sich die Glätte nur für alle auf einmal aufheben, nicht nur für Held :( ) Übrigens, durch meine neuentdeckte Nebelgestaltungsmethode hätte ich theoretisch die Möglichkeit, das herrschende Sauwetter (Schneesturm) an einem bestimmten Punkt durch strahlenden Sonnenschein oder dergleichen zu ersetzen - das Vieh, das man tötet, um die Reagenz zu bekommen, würde sich als Auslöser für die Witterungsverbesserung anbieten... 2. Die Elfe zeigt dem Held, wie er Geisterfeuer entzünden kann. Diese, rund um den See platziert, sorgen dafür, dass die Schamanen abgelenkt sind und erleichtern es, sie auszuschalten. (Normale Orks fürchten sich dafür, das zwingt die Schamanen zum Eingreifen). Ob und wieviele Feuer entzündet werden, liegt aber beim Spieler, wie gesagt. Funktionsweise: Wenn ein Feuer entzündet wird, geht ein Schamane (Auge des Gruumsh) per 1-Weg-Patrouille dorthin.
"Globales" Ziel ist das Ausschalten aller Schamanen. Ein Oberschamane (nicht der, den die Elfen gejagt haben: der sitzt die ganze Zeit in seiner Barriere) bleibt bei der Barriere zurück. Ist eine stärkere Begegnung, evtl. mit zusätzlichen Mobs und "boss-mechanisch" getriggertem Add-Spawn.
Sind diese Hindernisse aus dem Weg geschafft, kann man sich endlich der Barriere nähern. Sie erweist sich als offenbar undurchdringlich/ die kalten Flammen versengen den Helden, als er sich nähern will? Ratlos wendet sich der Held ab und will zurück gehen, um die Elfe um Rat zu bitten. Gerade in diesem Augenblick (natürlich) spricht der Schamane ihn an.
Es folgt ein (kurzes... falls möglich ^^) Gespräch, indem der schamane den Helden überzeugt, dass (oder zumindest erklärt, dass) er nicht der Feind ist, für den er gehalten wird. Er sei durch lange Meditation zu einer neuen Einsicht in das Wesen Gruumshs gelangt, nun jagten ihn seine einstigen Brüder. Die getöten Orks wären hinter ihm her gewesen, sie hätten versucht, die Barriere zu brechen. Er bittet den Helden um Hilfe; eine Sache von größter Bedeutung für das Schicksal der Reiche (mal wieder...) habe ihn in diese Gegend geführt; jedoch seine Zeit laufe ab, er brauche Hilfe. Unschlüssig wendet sich der Held ab, sich mit der Elfe zu beraten - diese jedoch taucht mit einem Mal unmittelbar vor ihm auf und beschuldigt ihn des Verrats, nennt ihn einen Orkfreund (man sieht schon, das ist nicht der originellste Teil der Geschichte ^^). Alle Überzeugungsversuche (mal sehen, wie viele ich da anbieten werde) schlagen fehl: Es kommt zum Kampf. (Wenn ich ganz viel Geduld und Zeit übrig haben sollte, und es wirklich dringend gewünscht wird, lässt sich die Situation vielleicht doch noch anders lösen. Aber ehrlich gesagt, habe ich Angst, dass das die Dinge wieder zu sehr verkomplizieren würde. Es soll der Auftakt einer Kampagne werden, in deren Zentrum der Orkschamane steht; der muss also überleben. Bei der Elfe liegt der Fall anders - aber es wird kompliziert, wenn ich in jedem späteren Dialog berücksichtigen muss, dass sie vielleicht noch lebt oder aber vom Helden getötet wurde...)
Außerdem soll der Kampf gegen sie wirklich gut werden, wäre doch schade, wenn den jemand verpassen würde. Ich denke es mir so:
Hauptgruppe ist die Elfe mit einigen Begleitern (vielleicht: Sie selbst als Werwolfschamane). Zusätzlich einige Portale (3?) aus denen weitere Gegner kommen. Die Portalgruppen spawnen (bis zu 3-5? Mal) nach, solange die Portale bestehen. Sie können gebannt werden. Dafür sehe ich zwei sinnvolle Möglichkeiten (die dritte wäre, Portale als Gegner: aber ich will im Kampf mit der Sonnenelfe keine Imps sehen ^^ - evtl. ginge es aber, Einzel-Fernkampf-Begegnungen als Portale zu verkleiden... das dumme ist nur, einzel-Fernkampf-Begegnungen sind eigentlich zu stark - also doch nur die folgenden 2 Optionen): a) Portale sind Objekte oder NSCs und ihr Verschwinden wird über Zonen geregelt b) Portale sind NSCs und ihr Verschwinden wird über Dialoge geregelt.
Die Frage ist, wie man dem Spieler im Eifer des Gefechts beibringen kann, wie er die Portale zerstören kann und damit die nachspawnenden Adds loswerden. Genügt ein Hinweis am Ende des (2.)Gesprächs mit der Elfe? Allerdings werde ich das Auflösen der Portale in jedem Fall (zumindest, wenn ich dabei bleibe, die friedliche Lösung auszuschließen) auch als "offizielles" Ziel festlegen können, da, wenn ihr Verschwinden von Gesprächen oder dem Betreten von Zonen abhängen soll, es nicht mehr vom Ableben der Elfe abhängen kann. Also kann ich auch in den Aufgabentext schreiben "Beschwörungs-Portale berühren, um sie zu zerstören" - wäre das eindeutig genug?
Nach dem Kampf spricht man wieder mit dem Schamanen (der immer noch in seiner Barriere sitzt). Durch den Tod der Elfe hat man sein Vertrauen; er weiht den Helden ein, dass er in der Höhle ein Orakel vermutet, von dem er sich Antworten erhofft. Leider hat er wohl etwas geweckt, als er die Höhle zum ersten Mal betreten hat - das ist auch der Grund, warum seine Barriere Kreisförmig um ihn herum gezogen ist, und nicht nur den Höhleneingang blockiert. Er bittet den Helden, sich in die Höhle zu wagen und das Orakel zu finden; er werde unterdessen weiter den Eingang bewachen.
(Sieht aus, als käme ich an der Stelle nicht drumrum, mehr zu verraten über die Beweggründe des Schamanen, seine Sicht von Gruumsh, was er befürchtet, und welche Antworten er möchte... dabei wollte ich doch die Texte knapp halten - das gelingt mir eh nicht, aber wenigstens versuchen will ich es ^^. Vielleicht wird der Held nur mit einer ganz bestimmten Frage auf den Weg geschickt, und der Schamane weigert sich, weitere Fragen zu beantworten... das wäre gleichzeitig ein gutes Spannungselement. Bleibt die Frage der Frage: wie sie lauten soll.)
Nun, der Held nimmt die Frage und betritt die Höhle, schlägt sich drinnen mit dem was aufgeweckt wurde herum und gelangt schließlich zum Orakel, wo er die kryptische Frage gegen eine kryptsiche Antwort eintauscht (unnötig zu erwähnen, dass das Orakel von mehreren schrecklichen Alptraumkreaturen bewacht wird, die einen spektakulären Endkampf liefern. Leider weiß ich im Moment weder, was für Kreaturen das sein könnten, noch wie sie aussehen, noch, was den Endkampf spektakulär machen könnte. Gestaltwandel würde sich bei der Freiheit anbieten, die ich an dieser Stelle mit dem Aussehen und wesen der Wesen habe - aber es muss mehr her, sonst ist es einfach nur ein gestufter Bosskampf. Vielleicht so: es gibt mehrere Aspekte (3-4), Nahkampf, Magie, Fernkampf - andere Bezeichnungen wären besser: Feuer Wasser Luft oder Gewalt Magie Wissen oder so; pro Aspekt eine Begegnung, wenn diese Begegnung vernichtet ist, wird sie durch eine stärkere Version ersetzt (X Mal, genaue Zahlen wären im Test zu ermitteln), wenn die stärkste Version erreicht ist, ist man den Fein los. Oder umgekehrt: 3 Stärkste Versionen zu Beginn und jeder Sieg über einen Aspekt schwächt ihn. Nur wäre der Kampf dann am Anfang enorm schwer. Vielleicht ginge das mit Verstärkung...)
Ende: Mit der kryptischen Antwort kehrt man zum Höhleneingang zurück, wo der Schamane schon wartet (erspart mir einen erneuten Kartenwechsel), klärt mit ihm soviel offene Frage wie man möchte bzw. wie ich unterzubringen schaffe, schnappt sich seinen Lohn (wobei mir allmählich die Erklärungen für den Schrott ausgehen ^^) und das Abenteuer ist zu Ende. Für diesmal - den natürlich ist die ominöse Gefahr mit einer kryptischen Antwort nicht abgewendet...

Anhang:
Das "Orakel": Ist keines! Ist ein "Hybrid" (iSv BSG): Wobei, technologie verbietet sich eigentlich: also, halb-organisch, halb-magisch: Ein Magorg (Analog zu Cyborg). Eine mit Magie in einer Art Dämmerzustand gehaltene Leiche - kein Untoter, Lich oder dergleichen! Eher etwas in Richtung Ältestenhirn oder auch Baal in seiner Gefangenschaft in Diablo 2. Ein mächtiges rätselhaftes aber ständige Qualen erleidendes Wesen. Überrest einer vergangenen vergessenen Zivilisation, Ergebnis eines Experiments: Ein Sterbender wurde zur lebenden Brücke ins Far Realm; das "Gespräch" mit diesem Wesen wird daher konfus sein und ständig durchbrochen - von Kämpfen gegen Verdorbene. Evtl. verändert sich dabei sogar die Umgebung (in Maßen). Das heißt aber, kryptische Frage - kryptische Antwort kann ich vergessen. Also lautet der Auftrag eher: Finde X heraus. Wobei die Antwort dann doch eher kryptisch ausfallen wird.

Anhang 2:
Wetterbesserung: Ich habe auf Karte 1 noch kein Lagerfeuer. Es gibt aber auch keinen guten Grund, warum dort eines sein sollte, zu Beginn zumindest. Andererseits wäre es für die halbtote Elfe und nicht zuletzt den Spieler sicher nicht schlecht eines zu haben. Nur kann man das leider nicht einfach erscheinen lassen. Lösungsansatz: Lagerfeuer wird einer zunächst unzugänglichen und nicht einsehbaren Ecke platziert. Im ersten Gespräch erwähnt die Elfe, dass sie friert; bei dem Schneesturm sei aber kein Feuer zu entzünden. Der Sturm sei unnatürlich, vermutlich von einem mächtigen Eiselementarwesen hervorgerufen; würde dieses zerstört, verschwände der Sturm.
Auftrag lautet also, das Biest zu erledigen; stirbt es, verwandelt sich der Schneesturm augenblicklich in Sonnenschein; danach findet man die Elfe in besagter, nun entsperrter Kartenecke, wo sie sich bereits ein Feuer gemacht hat. Der Rest ihres Dialogs folgt dort.

EDIT: Man bemerke, dass in der Praxis natürlich alles ganz anders gekommen ist...

Jede Art von Kommunikation ist ein Minenfeld für alle Beteiligten.